WOHNBEBAUUNG IGLS

Wettbewerbsbeitrag
2019      LINO LANZMAIER, TERESA STILLEBACHER

Mitarbeit: Ursula Pfligersdorffer, Frieder Salzer

2 HÄUSER
Als Reaktion auf die vorgefundene Dorfstruktur wurde verhindert ein massives Volumen zu produzieren. Die Körnung der Umgebung wird fortgeführt und die Baufelder 2 und 3 werden jeweils mit einem solitären Baukörper bebaut. Die beiden Gebäude besitzen eine klar lesbare Kubatur und ein kompaktes Erscheinungsbild. Es wurden die Typologien des Ortes aufgenommen und in neue individuelle Gebäudetypen ausdifferenziert, die sich in das Landschafts- und Ortsbild einfügen.

AUSBLICKE UND DURCHBLICKE
Die Ausrichtung der Baukörper erfolgt in Nord–Süd Richtung – die Häuser stehen leicht verdreht zueinander – dadurch entstehen für alle Wohnungen Aus- und Durchblicke in die verschiedenen Himmelrichtungen und landschaftlichen Besonderheiten.
Für das Bestandsgebäude auf Baufeld 1 bleiben durch die zwei getrennten Baukörper wichtige Sichtachsen und ein heterogenes Panorama bestehen.
An der zum Dorf gewandten Seite werden die Gebäude durch ihren Zuschnitt besonders schmal und passen sich unaufgeregt in das Ortsbild ein.

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